Der Grund: Unsere ganz persönliche Geschichte

Co-Founder Jerry litt während seiner Kindheit und seiner Jugend selbst unter starker Neurodermitis.

Auch wenn er heute glücklicherweise zu 99% beschwerdefrei ist, verstehen wir sehr gut, wie Betroffene sich fühlen und worin die entsprechenden Herausforderungen bestehen.

Wir haben uns also gefragt: Wie wäre es, wenn wir den 200 Millionen von Neurodermitis betroffenen weltweit ein Tool zur Verfügung stellen könnten, welches den Behandlungs- und dadurch den Leidensweg signifikant abkürzen könnte?

Herausgekommen ist: NALA — Deine Abkürzung zu glücklicher Haut

Neurodermitis ist in Deutschland die häufigste chronische Kinder-Krankheit überhaupt.

“Gemäß versorgungsepidemiologischen Analysen aus Deutschland nehmen rund 23% der Säuglinge und Kleinkinder, 8% der Schulkinder und 2 bis 4% der Erwachsenen Gesundheitsleistungen aufgrund der Neurodermitis in Anspruch. Bei Kindern ist die Neurodermitis damit die häufigste chronische Erkrankung überhaupt.”

(Quelle: Leitlinie (S2k) Neurodermitis Langversion Version 2014)

Neurodermitis ist eine der teuersten Hautkrankheiten in Deutschland.

“In Deutschland betragen die durchschnittlichen Krankheitskosten eines Patienten mit atopischem Ekzem pro Jahr 6487.36 EUR (zum Vergleich: Psoriasis 6169,86 EUR, chronische Urtikaria 4321,74 EUR, Akne 1342,55 EUR).”

(Quelle: Ring et al. Weißbuch 2010)

Weltweit sind bis zu 16% der 6- bis 7-Jährigen und 17% der 13- bis 14-Jährigen betroffen.

“Weltweit zeigten sich erhebliche regionale Unterschiede mit 1-Jahres-Prävalenzen der Sechs- bis Siebenjährigen zwischen 2% (Iran) und 16% (Japan, Schweden). Bei den 13 bis 14-Jährigen hatten in verschiedenen geographischen Regionen zwischen 1% (Albanien) und 17% (Nigeria) der Befragten im vergangenen Jahr Symptome der Neurodermitis.”

(Quelle: Leitlinie (S2k) Neurodermitis Langversion Version 2014)

In der Schweiz sind bis zu 30% aller Kinder von Neurodermitis betroffen.

“In der Schweiz sind gemäss dem Allergiezentrum Schweiz 15 bis 30 Prozent der Kinder von Neurodermitis betroffen. Bei den Erwachsenen leiden zwischen 2 und 10 Prozent an der Erkrankung.”

(Quelle: https://www.beobachter.ch/gesundheit/krankheit/neurodermitis-atopisches-ekzem-atopische-dermatitis)

Neurodermitis tritt häufiger bei Kindern auf, die extremeren Formen tauchen aber vor allem bei Erwachsenen auf.

“Im frühen Kindesalter ist sie besonders häufig und verläuft zumeist mild. Fast jedes vierte Kind erkrankt vorübergehend. Erwachsene sind seltener betroffen, dafür sind schwere Verlaufsformen häufiger. In einer Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) des Robert‐Koch‐Institutes aus dem Jahr 2013 waren vor allem Personen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren besonders stark betroffen, der Anteil von Männern und Frauen war annähernd gleich.

(Quelle: http://www.fortbildungswoche.de/downloads/ PM_Neurodermitis_Fobi_2016.pdf)

Eine rein medikamentöse Behandlung fasst bei Neurodermitis zu kurz.

“Eine dauerhafte Beschwerdefreiheit ist durch lokale, symptomatische Therapien mit Cortison, Antihistaminika oder Bestrahlungen kaum erreichbar.“ Deshalb: “Behandlung von Allergien, Haut- und Umwelterkrankungen anhand eines ganzheitlichen (…) Therapiekonzeptes”

(Quelle: http://www.spezialklinik-neukirchen.de/index.php/klinikkonzept)

Die Schulung von Eltern und Kindern, die von Neurodermitis betroffen sind, verbessert nachweislich die Lebensqualität aller Beteiligten.

“Viele Neurodermitis-Patienten sind durch ihre Krankheit und die Therapie stark belastet. Das gilt vor allem für Kinder. Wenn diese nachts nicht schlafen können oder in der Schule ausgeschlossen werden, so leidet oft die ganze Familie darunter. Deshalb bietet das Schweizerische Zentrum für Allergie, Haut und Asthma mit Sitz in Bern seit einigen Jahren spezielle Neurodermitis-Elternschulungen an, wo der Umgang mit der Krankheit gelernt werden kann. Studien zeigen nämlich, dass dies zu einer Verbesserung der Lebensqualität aller Beteiligten führt.”

(Quelle: https://www.nzz.ch/neurodermitis-1.647666)

Der Weg zum digitalen Begleiter ist bereits von Industrie-Experten vorgezeichnet.

“Durch die sukzessive Weiterentwicklung der Technik beginnt sich das “Tool” von den Händen des Spezialisten zum Generalisten zum Krankenpfleger zu bewegen… und dann vielleicht zur allgemeinen Bevölkerung in Form eines Smartphone-Zubehörs oder einer App. (…) Morgen? Um Ihre persönlichen Diagnosedaten zu verstehen, sind Sie möglicherweise bald eher auf eine Smartphone-App angewiesen, die von einem Startup entwickelt wurde, als auf Ihren lokalen Arzt.”

(Quelle: https://a16z.com/2015/01/22/digital-health/)

Der Patient wird vom reaktiven Behandlungssubjekt zum gleichberechtigten, pro-aktiven Partner im Genesungsprozess.

“Profitieren werden dabei vor allem die Anwender, gesunde wie kranke. So werden sie Zugriff auf medizinisches Wissen bekommen, das bislang noch größtenteils Experten vorbehalten ist. Zugleich werden sie über offene Schnittstellen über ihre eigenen gesammelten Krankendaten verfügen können, um diese bei Bedarf Ärzten zugänglich zu machen. Das verringert nicht nur drastisch die Gefahr von Behandlungsfehlern, es macht Patienten auch zu gleichberechtigten Partnern.”

(Quelle: Whitepaper “Digital Health: Chancen für etablierte und neue Player im deutschen Gesundheitswesen“ von Project A)

Mit unserer NALA-Vision zahlen wir auf gleich 6 der 10 “Health Moonshots“-Ziele ein, die sich die U.N. als „Sustainable Development Goals for Health and Wellbeing“ bis 2030 gesetzt haben.

  • “Access to Care”: Gemeinsam können wir allen Menschen eine qualitativ hochwertige Versorgung bieten, unabhängig von Standort oder Einkommen.
  • “Cost to Zero”: Gemeinsam können wir die Pflegekosten auf „Null“ senken.
  • “Cure Disease”: Gemeinsam können wir die Welt von Krankheiten befreien.
  • “Children’s Health”: Gemeinsam können wir sicherstellen, dass jedes Kind Zugang zu hochwertiger Pflege hat.
  • “Nutrition & Fitness”: Gemeinsam können wir den Zugang zu Nahrung, Wasser und einem gesunden Lebensstil sicherstellen.
  • “Mental Health & Happiness”: Gemeinsam können wir Körper, Geist und Seele verbinden, um das Wohlbefinden zu fördern.


(Quelle: https://www.startuphealth.com/moonshots)

Die Dermatologie und insbesondere Neurodermitis erhält in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit von der Pharma-Branche

“Die Dermatologie ist in letzter Zeit zu einer interessanten Krankheit für pharmazeutische Innovationen geworden. Betrachtet man die Gesamtzahl der klinischen Studien in Phase II, III und der Vorregistrierungsphase, bleibt der bereits überfüllte Markt für Plaque-Psoriasis die beliebteste dermatologische Indikation der Branche. Dicht dahinter folgt die atopische Dermatitis (AD), eine weitere Keimzelle der klinischen Entwicklung, die durch das Vorhandensein von Interleukin (IL)-Hemmern und oralen Januskinase-(JAK)-Hemmern im späten Entwicklungsstadium gekennzeichnet ist.”

(Quelle: https://www.pharmaceutical-technology.com/comment/dermatology-pharmas-latest-focus/)

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