Abend-Routine
Was kann ich tun, um besser zu schlafen?
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Zusammenfassung
- Für Neurodermitis-Betroffene kann die Schlafenszeit stressig sein, denn die Juckreiz-Attacken beginnen meist abends. Wenn man deswegen Angst hat, ins Bett zu gehen, werden diese Juckreizattacken verstärkt, weil der Körper dann in Stress gerät. Unser Stresshormonspiegel bleibt hoch und wir können am Ende nicht gut “abschalten” und auch nicht gut schlafen. Es entsteht ein Teufelskreis. ⭕ ⚡
- Daher ist es empfehlenswert, sich eine angenehme und entspannte Abendroutine anzugewöhnen. Diese sollte nicht zu lange dauern (20-30 Minuten). ⌛
- Gute Möglichkeiten für die Abendroutine sind: Meditation, Yoga oder andere monotone Tätigkeiten (bspw. Puzzlen machen oder basteln) zusammen mit einem Entspannungstee. 🧘♀️🧩
- Während der Abendroutine am besten das Licht dimmen, denn Licht hält uns wach. Wenn sich der Körper bereits an die Dunkelheit gewöhnen kann, wird unser Schlafhormon Melatonin produziert. 🕯️
- Also: Gewöhne Dir eine kleine Abendroutine an. Das nimmt Dir die Angst vor dem Zubettgehen, Dein Stresshormon kann sinken und in den Nachtmodus gehen und das hilft Dir besser einzuschlafen. ℹ️
Handlungsempfehlungen
✅ Überlege Dir eine Abendroutine von 20-30 Minuten, welche keien elektronischen Geräte, zu viel Licht oder Arbeit/Essen involviert. Am besten etwas, was Du schon immer mal Ausprobieren oder wieder mehr tun möchtest: Yoga, Meditation, Yoga, Bastlen, Puzzeln usw.
Links
🌐 Mehr zu Deiner Expertin in diesem Video findest Du hier (Dr. Carolin Marx-Dick).
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Transkript
Viele Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, haben bereits am Tag oder spätestens abends Angst vorm Bett. Das klingt paradox, weil: das Bett ist ja eigentlich ein Ort, an dem wir uns geborgen fühlen sollen, zur Ruhe kommen sollen. Und wenn wir dann eine Angst davor entwickeln, ist es klar, dass wir nicht zur Ruhe kommen. Mit Angst sind wir angespannt, mit Anspannung können wir nicht schlafen. Und für Neurodermitis-Patienten ist das doppelt belastend, denn abends beginnen ja meistens auch die Juck-Attacken. Und wenn man Angst vorm Bett hat, Angst vor der Nacht hat, werden genau diese Juck-Attacken noch verstärkt, weil der Körper dann in Stress gerät. Am Abend sollte ja unser natürlicher Cortisol-Spiegel sinken. Das bedeutet, dass damit dann auch das Stressempfinden abnimmt. Wenn wir jedoch Ängste entwickeln und uns nicht die Möglichkeit geben, abends zur Ruhe zu kommen, sinkt unser Cortisolspiegel nicht, sondern bleibt immer noch in einer, ja, unangenehmen Höhe, so dass wir dann am Ende nicht gut “runterfahren” können und auch nicht gut schlafen können. Ein Teufelskreis entsteht. Daher empfehle ich Ihnen als Schlafexpertin, sich eine angenehme und entspannte Abendroutine anzugewöhnen. Die sollte nicht allzu lange dauern, so 20-30 Minuten sind ausreichend. Ansonsten würden Sie wieder durch die Abendroutine in Stress geraten; das wollen wir nicht. Gute Tätigkeiten für die Abendroutine sind natürlich Meditation und Yoga, da schwöre ich drauf: abends eine entspannte Yogasequenz durchzuführen, man kann wunderbar “runterfahren”. Yoga ist nicht jedermanns Sache. Von daher sind monotone Tätigkeiten dann auch gut, z.B. etwas puzzeln, Handarbeiten machen. Wichtig ist es, dabei schon das Licht zu dimmen, weil: Licht hält uns wach. Und wenn sich der Körper so schon mal an die Dunkelheit gewöhnen kann, wird unser Schlafhormon Melatonin produziert. Das hilft uns dann wieder einzuschlafen. Also: Gewöhnen Sie sich eine kleine Abendroutine an, vielleicht noch mit einem Entspannungstee. Damit sinkt die Angst vorm Bett, Ihr Stresshormon kann absinken und in den Nachtmodus kommen, und damit können Sie dann auch besser einschlafen.
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