Das Unterbewusstsein & die Haut

Was ist mein Unterbewusstsein? Und welchen Einfluss hat es auf meine Haut?

Das Video wurde für die Nutzung in unserer NALA App optimiert. Du kannst sie Dir hier kostenlos herunterladen.

 

Zusammenfassung

  • Welche Rolle spielt das Unterbewusstsein bei Hauterkrankungen? ❓
  • Das Unterbewusstsein hat eine ungeheure Macht auf Dich und Deine Haut. Dieses Wissen kannst Du nutzen, um Dich zusätzlich zu unterstützen. 💪
  • All das, was unbewusst passiert und was unbewusst abgespeichert ist, hat eine Auswirkung auf uns und drückt sich in unserem Leben aus. 💡
  • Ein Beispiel: mal angenommen, Du kaufst eine Creme. Und diese Creme hilft Dir nicht. Jetzt kaufst Du eine andere Creme und bist voller Hoffnung, dass sie hilft — tut sie aber nicht. Und das geht so weiter und Du kaufst Dir eine dritte, vierte, fünfte Creme — keine hilft. Welcher Glaubenssatz könnte jetzt bei Dir entstehen? Bspw. “Cremes helfen meiner Haut nicht.” 👎
  • Dieser bewusste oder unbewusste Glaubenssatz kann die Wirkkraft des Wirkstoffes beeinflussen. ℹ️
  • Daher ist es wichtig sich einmal aufmerksam zu beobachten und sich zu fragen: Welche unbewussten Glaubenssätze habe ich entwickelt? 💭
  • Auf das Thema Hauterkrankung bezogen würde ich Dir empfehlen, Dir Deine Kontakte anzuschauen — sowohl den Kontakt zu Dir, aber auch zu anderen. Bei Neurodermitis ist es häufig so, dass es auch eine generationale Komponenten hat, d.h. dass bestimmte Glaubenssätze über Generationen weitergegeben wurden. 👨‍👩‍👧‍👦
  • Daher frage Dich einmal: welche Muster treten in meiner Familie im Bezug auf Kontakte auf? Habe ich bspw. eine sehr ängstliche oder offene Mama? Ist Oma ängstlich oder offen? Verstellen sie sich oder schämen sie sich oft? Oder hat Oma vielleicht gelernt, dass Mädchen immer lieb sein müssen und ihre Gefühle nicht ausdrücken dürfen und schon gar nicht wütend sein dürfen und drückt diese Wut nach innen anstatt sie zu leben? ❓
  • Und wenn ich das nach innen drücke, dann muss es ja, wenn’s immer mehr wird, irgendwann raus. Oder? Der eine schreit und oder rastet aus oder bekommt Panik. Bei dem anderen macht sich das über den Körper bemerkbar (Stichwort: Psychosomatik). 😤
  • Es geht also darum herauszufinden, welche unbewussten Muster und Programme in meinem Leben Stress und Angst in mir erzeugen, um diesen Druck zu reduzieren. Auf der anderen Seite geht es aber auch darum, wie ich diesen Druck abbaue bzw. Welche Alternativen ich zur Hautreaktion habe (Meditation? Autogenes Training? Sport? etc.). 👀

 

Handlungsempfehlungen

✅ Mache Dir bewusst, wodurch Stress bei Dir ausgelöst wird. Sind es bestimmte Gedanken, Situationen, Gefühle etc.? Schreibe es auf. Überlege Dir dazu, wie Du diese Auslöser vermeiden kannst.
✅ Mache Dir bewusst, wie Du aktuell mit Angst bzw. Stress umgehst. Gerätst Du in Panik? Schreist herum? Oder bekommst einen Ausschlag? Überlege Dir dazu, welche anderen Stressabbau-Möglichkeiten es geben könnte.

 

Links

🌐 Mehr zu unserer Expertin in diesem Video findest Du hier (Psychologin Hannah Wegmann).

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Transkript

Welche Rolle spielt das Unterbewusstsein bei Hauterkrankungen? Mein Name ist Hannah Wegmann und in diesem Video schauen wir uns gemeinsam an, wie Sie Realität erschaffen und was das Unterbewusstsein für eine Rolle in Bezug auf Ihre Hauterkrankung spielt. Zu Beginn möchte ich Ihnen ein Beispiel geben, dass Sie das Unterbewusstsein besser greifen können, dass Sie sich ein Bild vorstellen können, weil ich mir ja diesen schönen Beruf ausgewählt habe, wo wir mit den Dingen arbeiten, die eher unsichtbar sind, die nicht so greifbar sind, wie wenn ich jetzt meinen Arm anfasse oder meine Hand anfasse. Es ist, finde ich, immer wichtig, das so ein bisschen greifbarer zu machen. Weil nur, weil diese Dinge wie Emotionen oder Gedanken nicht so offensichtlich sehbar sind oder sichtbar sind, heißt das nicht, dass sie eine geringfügigere Rolle spielen in unserem Leben. Ganz im Gegenteil. Und diese Erfahrung dürfen Sie machen. Wenn Sie sich damit beschäftigen, was Ihr Unterbewusstsein wirklich für eine Macht hat, können Sie in Bezug auf Ihre Erkrankung bestimmte neue Wege gehen. Sie können sich zusätzlich unterstützen und da vielleicht den ein oder anderen Lösungsaspekt auch für sich finden. Also beginnen wir mit dem Bild. Wenn wir über’s Unterbewusstsein sprechen – was meinen wir dann? Stellen Sie sich dazu bitte ein Haus vor. Wenn Sie sich ein Haus vorstellen, dann hat das verschiedene Etagen. Und wir fangen jetzt mal bei dem Dach an. Das Dach symbolisiert das, was wir bewusst, ganz klar, im Tagesbewusstsein wahrnehmen können, wie z.B., dass Sie jetzt meine Hände sehen, dass Sie meine Stimme hören, dass Sie meine Bewegungen wahrnehmen usw. Das ist total offensichtlich, das ist bewusst und das ist durch das Tagesbewusstsein sehr, sehr präsent da. Jetzt gehen wir eine Etage tiefer. Das, was noch nicht unbewusst ist, was aber nicht mehr so bewusst ist wie im Tagesbewusstsein, dass Sie mich sehen können, ist z.B. dass Sie vielleicht, vielleicht aber auch nicht wissen, was Sie gestern gegessen haben. Überlegen Sie mal: Was hab ich gestern gegessen? Ist Ihnen das noch sehr bewusst oder geht das schon in Richtung unbewusst? Das können Sie mal für sich prüfen. Wenn wir jetzt noch eine Etage tiefer gehen in unserem Haus, ein Stockwerk runter, dann ist schon noch ein bisschen weniger bewusst z.B. wie oft wir das hier machen…oder wie oft wir “ähm” sagen in einem Satz oder wie sich der Stuhl anfühlt oder das Sofa, auf dem wir sitzen oder liegen, wo auch immer Sie gerade sind. Sie merken, je tiefer wir gehen, desto unbewusster werden die Dinge, wir können sie dennoch immer noch wahrnehmen. Wenn wir jetzt noch eine Etage tiefer gehen, dann könnte das z.B. für die – was wir im vorherigen Video angeschaut haben – die Bewertung der Dinge stehen, der Erlebnisse. In dieser Etage sind vielleicht unsere Motive, unsere Werte, das, was uns bewegt, vor allem die Bedeutung, die wir den Dingen geben, die Einstellung, die wir zum Leben haben. Die ist nicht immer bewusst da, wir können sie aber ins Bewusstsein holen. Und wenn wir jetzt noch eine Etage tiefer gehen, dann kommen wir auf die verschiedenen tieferen unbewussten Ebenen, die nicht mehr so leicht zu beschreiben sind. Da finden wir Muster, da finden wir Programme, da finden wir Verhaltensweisen, Reaktionen, da finden wir körperliche Vorgänge wie z.B. das Atmen, was ganz automatisch abläuft. Und ganz tief finden wir auch irgendwo die Familienseele, so wird das genannt oder das Familiensystem, was uns quasi unbewusst mit formt und prägt, wenn wir heranwachsen. Warum ist das wichtig oder sinnvoll, sich mal mit dem Thema auseinanderzusetzen, wenn wir von Erkrankungen sprechen, vor allem von Hauterkrankungen? All das, was da unbewusst passiert oder was unbewusst abgespeichert ist, das unbewusst da ist, hat eine Auswirkung auf uns und drückt sich in unserem Leben aus. Dadurch erschaffen wir quasi Realität, dadurch erschaffen wir Erlebnisse, ob das nun innere oder äußere physische Erlebnisse sind. Und ich möchte Ihnen ein Beispiel geben, wie stark sich das, was unbewusst da ist, auf Ihren Hautgesundheitszustand auswirken kann. Mal angenommen, Sie kaufen sich eine Creme. Und diese Creme hilft Ihnen nicht, sie bemerken keine Verbesserung. Jetzt kaufen Sie eine andere Creme und sind voller Hoffnung und wollen unbedingt, dass diese Creme jetzt endlich hilft, dass es endlich weggeht. Und die hilft aber auch nicht. Und dann geht das so weiter und Sie kaufen sich die dritte, vierte, fünfte, fragen noch hier und da nach Tipps, was jemand anderes ausprobiert hat. Und keine Creme hilft. Jetzt haben Sie mehrfach diese Erfahrung gemacht. Was wird – wir haben ja gelernt, durch eine Erfahrung, die auf einem Gefühl basiert, z.B Enttäuschung oder in dem Fall auch Trauer, wenn man tiefer geht, wird eine Interpretation, ein Glaube, eine Bedeutung abgespeichert. Was könnte hier jetzt für eine Interpretation entstehen? Cremes helfen nicht bei meiner Erkrankung. Und das Spannende ist jetzt – wenn Sie das unbewusst abgespeichert haben, dann hat man herausgefunden in vielen verschiedenen Studien, dass das die Wirkkraft des Wirkstoffes beeinflusst. Es gab z.B. ein Experiment, wo beobachtet wurde, wie Ärzte Medikamente verschreiben, was sie den Patienten über Medikamente sagen. Und da konnte man feststellen, dass es eine Beeinflussung oder eine Beeinträchtigung der Wirkkraft des Medikaments, also der Chemie die dadurch in Ihren Körper gelangt und da ausgelöst wird, hat. Und so ist es auch mit unserem Unterbewusstsein. Wenn Sie unbewusst abgespeichert haben “Cremes helfen mir nicht”, dann beeinflussen Sie damit die Wirkkraft. Deswegen ist es sehr, sehr wichtig und sinnvoll, sich damit auseinanderzusetzen. Jetzt ist das Frustrierende vielleicht, dass wir nicht so einfach an das, was unbewusst ist, drankommen. Deswegen ist es hier wirklich wichtig, geduldig zu sein mit sich, liebevoll mit sich umzugehen, ehrlich zu sein, sich die Zeit zu geben, auch wenn man endlich diese Erkrankung loswerden möchte. Und da gewisse Tiefe zuzulassen und neue Erfahrungen zu machen mit – am besten – Experten. Es gibt sehr viel tolle Literatur darüber, Sie können sich auch gerne weitere Videos dazu anschauen. Was ich aber immer empfehlen würde, wenn Sie wirklich in diese Tiefen gehen, dass Sie da jemanden an der Hand haben, der Ihnen einen sicheren Raum bietet, der sich auskennt und Sie führen kann. Weil – es kann natürlich sein, wenn Sie ins Unterbewusstsein eintauchen, dass da DInge zutage kommen, die sehr, sehr schmerzhaft sind oder die extreme Gefühle in uns auslösen. Deswegen ist es da immer sinnvoll, sich professionell begleiten zu lassen. Das, was Sie aber machen können, ist, sich in Ihrem Alltag zu beobachten und zu gucken: Wo sind unbewusste Muster? Nehmen wir mal ein 2. Beispiel: das Thema Autofahren. Wenn Sie in Ihr Auto einsteigen – ich setz’ jetzt mal voraus, dass Sie einen Führerschein haben, sonst nehmen Sie bitte Fahrradfahren als Beispiel… Also wenn Sie diese Maschine oder das Fahrrad bedienen wollen, dann nehme ich mal an, überlegen Sie jetzt nicht mehr: Wo ist jetzt noch mal der erste Gang, wo ist das Gaspedal, wo ist die Bremse, wie mach’ ich das jetzt nochmal, was bedeutet das Schild…oh, mein Gott! Sie denken nicht mehr bewusst darüber nach, sondern wahrscheinlich ist es so, dass Sie einsteigen, automatisch losfahren, irgendwo ankommen, weil das Navi sie führt, und Sie fragen sich: Wie bin ich nochmal hier hin gekommen? Und nehmen das gar nicht mehr so bewusst wahr, wie Sie fahren. Erinnern Sie sich an Ihre Anfangszeit zurück, da war das Ganze wahrscheinlich noch ein bisschen holpriger und anstrengender. Warum ist das so? Weil unser System immer Energie sparen möchte. Das heißt, das, was da passiert, ist quasi, dass Ihr System ein Programm erschafft, damit Sie nicht dieses anstrengende Darübernachdenken und Dasein und Konzentration und alles, was Energie verbraucht, brauchen, wenn Sie ins Auto einsteigen. Sondern das, was wiederholt stattfindet, darf automatisch stattfinden. Und von diesen Mustern im Programm gibt’s jetzt konstruktive, wie das Autofahren oder Fahrradfahren. Es gibt aber auch destruktive Programme; und die gilt es zu identifizieren. Das kann ich z.B. durch Beobachtung machen. Auf das Thema Hauterkrankung bezogen würde ich Ihnen empfehlen, sich Ihre Kontakte anzuschauen. Das Thema Kontakt hatten wir schon mal – Kontakt zu mir, aber auch zu anderen. Bei Neurodermitis z.B. ist es häufig so, dass es auch eine generationale Komponenten hat, dass Sie es oftmals mehrmals in der Familie finden. Schauen Sie sich Ihre Familie an, beobachten Sie Ihre Familie, ohne zu bewerten, ohne zu verurteilen, sondern einfach neutral. Welche Muster treten da auf in Bezug auf Kontakt? Wir dürfen nicht vergessen, dass die Haut unser größtes Organ ist, eine Schutzfunktion hat und die Kontaktstelle zur Umwelt ist und sehr, sehr wichtige Informationen an alle Bereiche in uns weitergibt. Das heißt, ich kann mir aus der psychischen Perspektive anschauen: Wie ist der Kontakt in meinem Leben? Hab ich eine sehr ängstliche Mama – habe ich eine offene Mama? Ist Oma, die vielleicht auch Neurodermitis hatte, ängstlich – ist die offen? Verstellt die sich, schämt die sich oft oder zeigt die sich? Oder hat Oma vielleicht gelernt, dass Mädchen immer lieb sein müssen und ihre Gefühle nicht ausdrücken dürfen und schon gar nicht wütend sein dürfen und drückt diese Wut nach innen, anstatt sie zu leben? Das ist sehr interessant, da können Sie mal drüber nachdenken. Denn wenn ich das nach innen drücke, dann muss es ja, wenn’s immer mehr wird, irgendwann raus. Oder? Und jetzt ist es bei dem einen so, dass er anfängt, psychisch durchzudrehen und zu schreien oder auszurasten oder Panik zu bekommen, bei dem anderen so ist, dass der Körper anfängt durchzudrehen und das auszudrücken. Also hier geht es nicht um Ursachenforschung, weil die Ursachen von Erkrankungen nicht logisch sind, sondern immer unlogisch. Hier geht es vielmehr darum herauszufinden und zu identifizieren, wo sind unbewusste Muster und Programme in meinem Leben, die im Endeffekt Stress und Angst in mir erzeugen, die mir vielleicht irgendwann mal dienlich waren oder die ich vererbt bekommen habe, die der Generation vor mir dienlich waren, weil die noch viel, viel mehr Angst und Gefahr erlebt haben, aber die ich heute nicht mehr brauche. Das ist der erste Schritt: Dass Sie da mal schauen, was ist destruktiv da, was kann ich erkennen. Und im weiteren Schritt geht es dann natürlich darum zu schauen, wie kann ich das transformieren. Und da können Sie mit sehr, sehr unterschiedlichen Methoden arbeiten. Zum Beispiel indem Sie Ihr Meridiansystem nutzen und sowohl mental als auch emotional an Ihrem System arbeiten. Eine Anwendung hab ich für Sie vorbereitet. Es gibt aber noch so so viel mehr Methoden, und ich möchte Ihnen wirklich ans Herz legen, beginnen Sie sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, gerade wenn Sie unter einer Hauterkrankung leiden, und machen Sie sich bewusst, dass Sie immer Realität erschaffen, bewusst oder unbewusst.

Medizinischer Haftungsausschluss

Die Inhalte dieser App / Seiten stellen keine medizinischen Empfehlungen dar. Es handelt sich um allgemeine Informationen bzw. die Darstellung Deiner eigenen Tracking-Daten. Bevor Du etwas an Deinem Therapieplan änderst, sprich bitte immer zuerst mit Deinem Arzt.

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