Anti-Entzündliche Lebensmittel

Welche Nahrungsmittel wirken anti-entzündlich auf meinen Körper und meine Haut?

Das Video wurde für die Nutzung in unserer NALA App optimiert. Du kannst sie Dir hier kostenlos herunterladen.

 

Zusammenfassung

  • Es ist gut, Lebensmittel mit entzündungshemmender Wirkung zu essen, wie Obst und Gemüse, natürliche Kräuter und Gewürze oder auch gute Fette wie extra natives Olivenöl, Avocado-Öl, Avocados, Hanföl. 🍓🫐🥬🥑🫒
  • Omega-3-Fettsäuren haben eine starke entzündungshemmende Wirkung. Die beste Quelle für gute Omega-3-Fettsäuren ist öliger Seefisch. Ebenfalls eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind hochwertiges Fleisch aus Weidehaltung, Eier aus Freilandhaltung oder Butter aus Weidehaltung. 🌳🥩🥚🐠
  • Pflanzliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind beispielsweise Leinöl, Hanföl oder Nüsse. 🛢️🥜
  • Eine gute Dosierung sind 2 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag. ✔️

 

Handlungsempfehlungen

✅ Isst Du regelmässig Fisch? Wenn nicht, versuche ihn mehr in Ihre Ernährung zu integrieren. 
✅ Eine hohe Zufuhr von Ölen mit Omega-3-Fettsäuren ist sehr wichtig. Hier können Nahrungsergänzungen Sinn machen, bspw. Fischöl. Jerry (Mitgründer von NALA und ebenfalls Neurodermitiker) nimmt bspw. dieses Präparat
✅ Um zu wissen, wie Deine Versorgung mit Fettsäuren aussieht, kannst Du auch eine Fettsäure-Analyse machen. Jerry hat diese hier getestet und für gut befunden.

 

Links

🌐 Mehr Informationen zu Deinem Experten in diesem Video (Philipp Pfeiffer) findest Du hier.
🌐 Welche anti-entzündlichen Mikronährstoffe (inkl. Fette) bei Neurodermitis besonders wichtig sind erklärt Dr. med. Volker Schmiedel (ganzheitlicher Mediziner) hier. 
🌐 Mehr Informationen zur richtigen Ernährung bei Neurodermitis von einem weltweit bekannten “Biohacker” findest Du hier (auf Englisch).

Transkript

Nachdem Du nun die Nahrungsmittel weglässt, welche in Deinem Körper Entzündungen verursachen, solltest Du diese durch Nahrungsmittel ersetzen, die anti-entzündliche Wirkung haben, also Entzündungen in Deinem Körper verringern. Das Praktische dabei ist, dass es sich dabei um viele Nahrungsmittel handelt, die auch eine hohe Mikronährstoff-Dichte haben und daher auch gut für Dein Immunsystem sind. Diese kennst Du bereits aus dem ersten Video. Hierzu zählen insbesondere viel buntes Gemüse, z.B. Brokkoli, Blumenkohl, Pilze, Tomaten, Paprika oder Zucchini, (achte bitte bei den Nachtschattengewächsen darauf, ob Du diese gut verträgst), Obst – ideal sind hier Beeren, also Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren; natürliche Kräuter und Gewürze wie z.B Rosmarin, Petersilie, Oregano, Curry oder Kurkuma; oder auch gute Fette wie extra natives Olivenöl, Avocado-Öl, Avocados, Hanföl; wenn Du es gut verträgst natürlich auch Fisch und Nüsse. Zuletzt möchte ich Dir jetzt noch einen Champion der anti-entzündlichen Fette oder Lebensmittel bei Neurodermitis vorstellen: Das sind die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren haben eine starke anti-entzündliche Wirkung und sind der Gegenspieler von den meist entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren. Der Körper benötigt beide. Das Problem ist allerdings, dass in unserer westlichen Ernährung häufig das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3 viel zu hoch ist, also dass wir viel zu viel entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren zu uns nehmen. Du solltest bei Neurodermitis daher ganz besonders darauf achten, dass Du genügend gute entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren zu Dir nimmst. Der beste Lieferant für die guten Omega-3-Fettsäuren ist fettiger Seefisch. Du solltest dabei darauf achten, dass Du möglichst kleine Fische zu Dir nimmst, denn große Fische am oberen Ende der Nahrungskette enthalten sehr viele Giftstoffe wie z.B. Mikroplastik und Schwermetalle. Auch eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind z.B. hochwertiges Fleisch aus Weidehaltung, Freiland-Eier oder Weidebutter. Pflanzliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind z.B. Leinöl, Hanföl oder Nüsse. Das Problem hierbei ist, dass sie die inaktive Form von Omega-3-Fettsäuren, die sogenannte Alpha-Linolensäure enthalten, welche vom Körper erst noch in die aktive Form der Omega-3-Fettsäuren umgewandelt werden muss. Das sind z.B. DHA und EPA. Diese Umwandlung ist allerdings mittlerweile beim Menschen sehr ineffektiv, erfolgt nur zu 5-10%. Wenn Du daher eine Fischunverträglichkeit hast oder keinen Fisch magst, dann solltest Du Omega-3-Fettsäuren bei Neurodermitis supplementieren. Das gibt es z.B. in Form von Krill-Öl, Algen-Öl oder Fischöl. Achte dabei d arauf, ein möglichst hochwertiges, sauberes Präparat zu kaufen. Eine gute Dosierung sind so 2 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag.

Medizinischer Haftungsausschluss

Die Inhalte dieser App / Seiten stellen keine medizinischen Empfehlungen dar. Es handelt sich um allgemeine Informationen bzw. die Darstellung Deiner eigenen Tracking-Daten. Bevor Du etwas an Deinem Therapieplan änderst, sprich bitte immer zuerst mit Deinem Arzt.

Share This

Share This

Share this post with your friends!