Mediterrane Ernährung

Was ist eine “mediterrane Ernährung”? Und wie verhilft sie mir zu einer glücklichen Haut?

Das Video wurde für die Nutzung in unserer NALA App optimiert. Du kannst sie Dir hier kostenlos herunterladen.

 

Zusammenfassung

  • Die gesunde Mischkost, die man bei Neurodermitis als Grundlage für die Ernährung anwenden sollte, wird manchmal auch als “Mittelmeerdiät” bezeichnet. 🏖️
  • Wichtig bei all diesen Infos ist, dass Du natürlich die Nahrungsmittel, gegen die Du allergisch bist oder eine Unverträglichkeit entwickel hast, ignorieren solltest. ☝️
  • Iss dafür am besten pro Tag mindestens 3x Portionen Gemüse und 2x Portionen Obst. 🍓🥦 
  • Auch Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sowie (ungesalzene) Nüsse gehören zur bunten Auswahl. 🥗🥜
  • Wähle bei Brot, Nudeln, Reis und Mehl die Vollkornvariante. Lebensmittel aus Vollkorn sind sättigender und enthalten mehr Nährstoffe als Weißmehlprodukte. 🌾🍞🍝🍚
  • Ergänze mit tierischen Lebensmitteln: iss am besten täglich Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Hüttenkäse und Hartkäse für Eiweiß und Kalzium. Dazu am besten 1-2x pro Woche Fisch für Jod und Omega-3-Fettsäuren. Ausserdem 2-3x pro Woche Fleisch, allerdings am besten kein rotes Fleisch (wie z. B. Schweinefleisch), da es Entzündungen fördert. 🧀🥛🐠🥩
  • Bevorzuge pflanzliche Öle. Besonders gut sind kaltgepresstes Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl und Leinöl. 🛢️🫒
  • Ungesunde Fette sind oft “unsichtbar” in verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst, Gebäck, Süsswaren, “Fast Food” und Fertiggerichten enthalten. 🌭🎂🍰🍩
  • Verwende Zucker und Salz sehr sparsam. Achte dafür auch auf die Zutatenliste, insbesondere bei Fertiggerichten. 🧂🧁
  • Trinke am besten täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder andere kalorienfreie Getränke wie ungesüßten Tee. Fruchtsaft gilt nicht als Flüssigkeit sondern als Portion Obst.🚰🍶
  • Gönne Dir für Mahlzeiten eine Pause und lass Dir beim Essen Zeit. Langsames, bewusstes Kauen fördert nicht nur den Genuss und das Sättigungsgefühl, sondern ebenso das ausreichende “Vorverdauen” der Mahlzeit durch den Speichel. ⌛

 

Handlungsempfehlungen

✅ Ernähre Dich am besten ausgewogen, vielfältig (d.h. alle Lebensmittel, die keine Reaktionen hervorrufen) und pflanzlich.
✅ Vermutest Du eine Lebensmittelallergie? Sprich mit Deinem Arzt. Versuche keine längeren Ausschlussdiäten ohne ärztlichen Rat, um das Risiko eines Nährstoffmangels zu vermeiden.

 

Links

🌐 Alle NALA Nutzer erhalten bei unserer Expertin (Sarah Köbele-Strauss) aus dem Video eine 45-minütige Beratungs-Session kostenlos! Einfach hier klicken und eintragen.
🌐 Welche Mikronährstoffe bei Neurodermitis besonders wichtig sind erklärt Dr. med. Volker Schmiedel (ganzheitlicher Mediziner) hier. 
🌐 Mehr Informationen zur richtigen Ernährung bei Neurodermitis von einem weltweit bekannten “Biohacker” findest Du hier (auf Englisch).

Transkript

Hallo, ich bin die Sarah, und in diesem Video geht es um die mediterrane Ernährung, die gesunde Mischkost bei Neurodermitis. Die Ernährung bei Neurodermitis sollte ausgewogen und Pflanzen-basiert sein mit allen Lebensmitteln die vertragen werden, also keine Reaktion auslösen. Das bedeutet: Zuallererst: Geniesse die Lebensmittelvielfalt! Denn kein Lebensmittel allein enthält alle Nährstoffe, die Du brauchst. Je abwechslungsreicher Du isst, desto geringer ist das Risiko einer einseitigen Ernährung, vor allem, wenn gewisse Lebensmittel nicht vertragen werden und deshalb gemieden werden müssen. Jedoch solltest Du bei Lebensmitteln zurückhaltend sein, wenn Du die Zusammensetzung nicht genau kennst und diese dann auch besser meiden. Iss mindestens 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag. Zur bunten Auswahl gehören auch Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sowie (ungesalzene) Nüsse. Diese Lebensmittel liefern Nährstoffe, Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe und tragen zur Sättigung bei. Werden Obst und Gemüse nicht gut vertragen, kann ein kurzes Andünsten die Verträglichkeit verbessern. Wähle bei Brot, Nudeln, Reis und Mehl die Vollkorn-Variante. Lebensmittel aus Vollkorn sättigen länger und enthalten mehr Nährstoffe als Weißmehlprodukte. Weißmehlprodukte wirken zudem entzündungsfördernd. Ergänze mit tierischen Lebensmitteln: Iss täglich Milch und Milchprodukte wie z.B. Joghurt, Quark und Hartkäse für Protein und Calcium. Ein- bis zweimal pro Woche solltest Du Fisch für Jod und Omega-3-Fettsäuren zu Dir nehmen, denn die wirken entzündungshemmend. Zwei- bis dreimal die Woche nur Fleisch, und dabei rotes Fleisch, z.B. Schweinefleisch meiden, da es entzündungsfördernd wirkt. Bevorzuge pflanzliche Öle. Diese liefern, wie alle Fette, zwar Kalorien. Aber richtig ausgewählt enthalten sie viele lebensnotwendige und entzündungshemmende Fettsäuren sowie Vitamin E, das der Haut gut tut . Besonders gut sind dabei kaltgepresstes Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl und Leinöl. Ungesunde Fette stecken oft „unsichtbar“ in verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst, Gebäck, Süsswaren, Fast-Food und Fertigprodukten. Verwende Zucker und Salz sehr sparsam und achte auch bei Fertigprodukten auf die Zutatenliste. Wenn Zucker oder Salz weit oben darauf stehen, solltest Du diese nicht in Deinen Einkaufswagen packen, weil da dann ganz viel davon enthalten ist. Trinke mindestens 1,5 Liter jeden Tag, am besten Wasser oder andere kalorienfreie Getränke wie ungesüssten Tee. Obstsaft läuft nicht unter Flüssigkeit, sondern eher als eine Portion Obst. Und alkoholische Getränke wirken entzündungsfördernd. Außerdem kann auch das „gesunde“ Gläschen Rotwein am Abend zur Gewohnheit werden. Gare Deine Lebensmittel so lange wie nötig und so kurz wie möglich, mit wenig Wasser und wenig Fett. Eine schonende Zubereitung erhält den natürlichen Geschmack und die Nährstoffe. Last but not least: Die Menschen in den Mittelmeerländern machen es uns vor. Gönne Dir eine Pause für Deine Mahlzeiten und lass Dir so richtig Zeit beim Essen. Langsames, bewusstes Kauen fördert den Genuss und das Sättigungsempfinden. Ich hoffe, dieses Video hat Dir gefallen. Tschüß.

Medizinischer Haftungsausschluss

Die Inhalte dieser App / Seiten stellen keine medizinischen Empfehlungen dar. Es handelt sich um allgemeine Informationen bzw. die Darstellung Deiner eigenen Tracking-Daten. Bevor Du etwas an Deinem Therapieplan änderst, sprich bitte immer zuerst mit Deinem Arzt.

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