Probiotika & Haut
Was sind Probiotika? Und was haben sie und mein Darm mit meiner Haut zu tun?
Das Video wurde für die Nutzung in unserer NALA App optimiert. Du kannst sie Dir hier kostenlos herunterladen.
Zusammenfassung
- Probiotika sind die guten Bakterien, die helfen können, die Barrierefunktion des Darms und das Immunsystem zu stärken. 💪
- Sie sind in frischem, nicht wärmebehandeltem (d.h. nicht pasteurisiertem) Naturjoghurt, Kefir oder Kombucha, nicht wärmebehandeltem Sauerkraut und anderem fermentierten Gemüse (bspw. Essiggurken und Apfelessig), Miso-Paste und Rohmilchkäse (der so lange wie möglich gereift ist, wie z. B. Cheddar, Parmesan, Gruyere, mittelalter Gouda) enthalten. 🥛🍶🧀
- Probiotika sollten regelmäßig und langfristig – Studien zufolge täglich über Wochen – eingenommen werden, um das Darmmikrobiom positiv zu beeinflussen. 📅
- Darüber hinaus ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Präbiotika und Ballaststoffen wichtig. Denn Präbiotika liefern “Bakteriennahrung” und fördern so die Vielfalt und Aktivität des Mikrobioms und stimulieren die Vermehrung dieser guten Bakterien wie Milchsäurebakterien und Bifidobakterien. 🧬💪
Handlungsempfehlungen
✅ Integriere probiotische Lebensmittel (bspw. Naturjoghurt, Kefir, Kombucha, Sauerkraut, Miso, Rohmilchkäse) in Deine tägliche Ernährung. Das macht sich bspw. gut in Salaten, im Müsli oder als Suppe.
✅ Um Deinem Darm eine “Kur” zu geben, kannst Du über 2- bis 3-monatige Kur via Probiotikum (bspw. Kapsel-Form) nachdenken. Dein Darm wird es Dir danken.
Links
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Transkript
Hallo, ich bin die Sarah und in diesem Video geht es um Probiotika. Das sind lebende und gute Darm-Bakterien, die durch Fermentation von Lebensmitteln während eines langen Reifeprozesses entstehen, zum Beispiel von Gemüse und Milchprodukten. Man kann sie aber auch als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Sie sind erwünschte Besucher unseres Darm-Mikrobioms, die ihm bei der Arbeit unter die Arme greifen. Diese Bakterien – zum Teil auch Hefepilze – können dazu beitragen, die Barrierefunktion des Darms zu stärken und Krankheitserreger in Schach zu halten. Zur Wirkung: Sie stabilisieren den pH-Wert, sie schützen vor Entzündungen, sie stärken das Immunsystem, sie wehren Krankheitserreger ab, sie verbessern die Stimmung und sie erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegen Stress. Sie sind enthalten in frischem, nicht wärmebehandeltem (also nicht pasteurisiertem) Naturjoghurt, in Kefir, Wasserkefir oder Kombucha, in nicht wärmbehandeltem Sauerkraut und anderem fermentierten Gemüse, in sauren Gurken und Apfelessig, in Misopaste und Tempeh und in möglichst lange gereiftem Rohmilchkäse wie Cheddar, Parmesan, Gruyere und mittelaltem Gouda. Probiotika sollten regelmässig und langfristig – Studien zufolge täglich und über Wochen – verzehrt werden, damit sie das Darm-Mikrobiom positiv beeinflussen. Zudem ist eine ausgewogene und vielfältige Ernährung mit genügend Präbiotika und Ballaststoffen wichtig. Denn Präbiotika liefern “Bakterienfutter” und fördern so die Vielfältigkeit und Aktivität des Mikrobioms und stimulieren die Vermehrung von diesen guten Bakterien wie den Milchsäurebakterien und Bifidobakterien.
Ich hoffe, dieses Video hat Dir gefallen. Tschüß.
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