Präbiotika

Was sind präbiotische Lebensmittel? Und wie können sie mir mit meiner Haut helfen?

Das Video wurde für die Nutzung in unserer NALA App optimiert. Du kannst sie Dir hier kostenlos herunterladen.

 

Zusammenfassung

  • Ballaststoffe sind ein pflanzlicher, nicht verdaulicher Nahrungsbestandteil. 🥗
  • Präbiotika sind “Ballaststoffe de luxe”, weil sie ein bisschen mehr können, als nur als Nahrung für die guten Darmbakterien zu dienen. Und die haben ebenso einen Effekt auf eine gesunde Haut. 💪
  • Darüber hinaus helfen sie nämlich u.a. unerwünschte Keime abzuwehren, die Aktivität der guten Darmbakterien zu erhöhen und die Kalzium-, Eisen- und Magnesiumaufnahme zu verbessern. 🚀
  • Präbiotika sind bspw. in Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch, Schwarzwurzeln, Artischocken, Yaconsirup und Yaconpulver, Pastinaken, Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Weizenkleie, Endiviensalat und Bananen enthalten. 🍌🧅🧄🥗🥬
  • Stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln in gekochter und abgekühlter Form können Deine Darmbakterien ebenfalls positiv beeinflussen. Wenn bestimmte Lebensmittel gekocht und dann abgekühlt werden, kann die Stärke so dicht werden, dass sie nicht mehr verdaut werden kann, d. h. sie wird resistent und gelangt unverdaut in den Dickdarm, wo sie den guten Darmbakterien als Nahrung dient. Resistente Stärke ist also auch ein Präbiotikum. 🥔🍚🍝
  • Um resistente Stärke in Kartoffeln, Nudeln und Reis herzustellen, koche sie wie gewohnt und lasse sie dann im Kühlschrank abkühlen. 🧊

 

Handlungsempfehlungen

✅ Ein gesunder Darm ist wichtig für eine gesunde Haut. Unterstütze daher Deine gesunden Darmbakterien mit Präbiotika (bspw. aus Chicorée, Zwiebeln, Knoblauch, Artischocken, Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Weizenkleie, Bananen) und resistenter Stärke (bspw. aus Kartoffeln, Nudeln, Reis).

 

Links

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Transkript

Hallo, ich bin die Sarah und in diesem Video geht es um Präbiotika. Ballaststoffe sind pflanzliche, nicht verdauliche Nahrungsbestandteile und werden auch als präbiotische Lebensmittel bezeichnet. Da sie unverdaulich sind, gelangen sie in den Dickdarm, wo sie eine wichtige Nahrungsquelle für unsere guten Darm-Bakterien darstellen. Präbiotika sind “de luxe Ballaststoffe”, da sie ein bisschen mehr können als nur den guten Darm-Bakterien als Nahrung zu dienen. Denn beim Abbau durch die Darmbakterien entstehen Säuren für einen leicht sauren pH-Wert, der unter anderem dabei hilft, unerwünschte Keime, Viren und Pilze abzuwehren und so Entzündungen vorzubeugen. Darüber hinaus steigern sie die Aktivität sowie das Wachstum der guten Darmbakterien und regen deren Vermehrung an. Sie verbessern auch die Kalzium-, Eisen- und Magnesiumaufnahme. Präbiotika sind zum Beispiel enthalten in Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch, Schwarzwurzeln, Artischocken, Yaconsirup und Yaconpulver, Pastinaken, Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Weizenkleie, Endiviensalat und Bananen. Hast du gewusst, dass stärkereiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln in gekochter und abgekühlter Form Deine Darm-Bakterien ebenfalls positiv beeinflussen können? Stärke ist ja eigentlich kein Ballaststoff, sondern ein Energielieferant so wie Proteine und Fette auch. Die Stärke kann sich aber durch Kochen und anschliessendes Abkühlen von bestimmten Lebensmitteln so verdichten, dass diese dann nicht mehr verdaut wird, also sogenannt resisstent wird, und unverdaut in den Dickdarm gelangt, wo sie den guten Darmbakterien als Futter dient. Deshalb zählt resistente Stärke ebenfalls zu den Präbiotika. Für die Herstellung resistenter Stärke in Kartoffeln, Nudeln und Reis kochst Du diese wie gewohnt und lässt sie danach im Kühlschrank abkühlen. Sie können dann anschließend problemlos wieder erhitzt werden, ohne dass das einen Einfluß auf die resistente Stärke hat. Daraus kannst Du dann z.B. leckere Salate, Pfannengerichte, einen Auflauf oder einen Eintopf zubereiten sowie Suppen. Ich hoffe, dass Dich das inspiriert und Du gleich mal probierst, Deine Zufuhr an präbiotischen Lebensmitteln in Deiner Ernährung zu optimieren. Viel Spaß dabei. Tschüß.

Medizinischer Haftungsausschluss

Die Inhalte dieser App / Seiten stellen keine medizinischen Empfehlungen dar. Es handelt sich um allgemeine Informationen bzw. die Darstellung Deiner eigenen Tracking-Daten. Bevor Du etwas an Deinem Therapieplan änderst, sprich bitte immer zuerst mit Deinem Arzt.

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